ISA (Industry Standard Architecture)
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ISA (Industry Standard Architecture)
Im allgemeinen Sprachgebrauch fast immer nur als ISA bezeichnet, beschreibt die Industry Standard Architecture einen Computerbus, der zur Verbindung von Peripheriegeräten genutzt wird. Die Entwicklung erfolgte in den 80er Jahren bei IBM, seit Mitte der 90er Jahre wurde er jedoch immer mehr durch PCI abgelöst. Heute gibt es fast nur noch gebrauchte PCs, die über einen ISA-Slot auf dem Mainboard verfügen, auch wenn einige Hardwarekomponenten wie das Diskettenlaufwerk weiterhin softwareseitig über ISA angesprochen werden. Insbesondere in der Industrie kann der ISA-Bus allerdings eine wichtige Rolle spielen, da über diesen nicht selten z.B. Maschinen angesprochen werden. Daher erhalten Sie auch bei uns noch gebrauchte Computer mit ISA-Slot, um höhere Neuinvestitionen zu vermeiden und zum gewohnten Arbeitsalltag zurückkehren zu können.
Welche Merkmale zeichnen ISA aus?
Der ISA Standard erweitert den älteren XT-Bus und arbeitet mit einer Busbreite von 16 Bit. Er ist jedoch abwärtskompatibel zum XT-Bus (8 Bit Breite), weshalb fast alle älteren XT-Karten weiterverwendet werden können. Im letzten Fall wird dann aber nur der erste Teil des ISA-Slots genutzt, denn nur die 16 Bit ISA-Karten füllen diesen vollständig aus. Zusätzlich wurde durch EISA (Extended ISA) die Busbreite nochmals auf 32 Bit verdoppelt. Auch dieser ist aber abwärtskompatibel zu seinen beiden Vorgängern und ist am weiter verlängerten Slot erkennbar. Bezüglich der Konfiguration gibt es weitere Unterschiede zum aktuellerem PCI und PCI-Express Standard, denn es existieren zwei verschiedene Arten von ISA-Karten. Bei den Legacy-ISA-Karten müssen die benötigten Systemressourcen manuell zugewiesen werden (IRQ, DMA, IO-Base, Mem- Base). Dies geschieht entweder über Steckbrücken (auch Jumper genannt), DIP-Schalter oder softwareseitig über den Treiber. Wichtig hierbei ist vor allem, dass keine Ressourcen doppelt vergeben werden. Eine ISA-PnP-Karte (PnP für Plug-and-Play) hingegen kann vom BIOS, sofern es diese Funktion unterstützt, automatisch zugewiesene Systemressourcen erhalten. Eventuell kann die Zuweisung auch durch das Betriebssystem geschehen, sofern es selbst die Hardwareverwaltung vornimmt. Bei EISA-Karten ist allerdings in keinem Fall eine automatische Zuweisung möglich.
Wofür werden ISA-Karten genutzt?
Durch ISA-Karten können Sie verschiedene Funktionen im Computer nachrüsten. So existieren z.B. Sound- und Grafikkarten, aber auch ISDN-Karten zur Anbindung von Faxdiensten und ähnlichem. Die Auswahl ist sehr groß und so finden Sie auch bei uns verschiedene gebrauchte ISA-Karten für Ihr System.
Gibt es auch aktuelle PCs mit ISA-Schnittstelle?
Für verschiedene Bereiche der Industrie werden auch heute noch moderne Rechner mit mindestens einem ISA-Slot auf dem Mainboard hergestellt. Diese bieten dann eine lange Unterstützung und Liefergarantie, sollte mal ein Defekt auftreten. Auf den Platinen kommen dann moderne CPUs, wie Intels Core-i-Serie zum Einsatz. Allerdings sind die Preise für Endkunden sehr hoch, weshalb hier das Verhältnis von Kosten und Nutzen genau überprüft werden sollte. Wenn Sie an einem solchen Modell Interesse haben, können Sie uns natürlich eine entsprechende Anfrage senden.
Welche Merkmale zeichnen ISA aus?
Der ISA Standard erweitert den älteren XT-Bus und arbeitet mit einer Busbreite von 16 Bit. Er ist jedoch abwärtskompatibel zum XT-Bus (8 Bit Breite), weshalb fast alle älteren XT-Karten weiterverwendet werden können. Im letzten Fall wird dann aber nur der erste Teil des ISA-Slots genutzt, denn nur die 16 Bit ISA-Karten füllen diesen vollständig aus. Zusätzlich wurde durch EISA (Extended ISA) die Busbreite nochmals auf 32 Bit verdoppelt. Auch dieser ist aber abwärtskompatibel zu seinen beiden Vorgängern und ist am weiter verlängerten Slot erkennbar. Bezüglich der Konfiguration gibt es weitere Unterschiede zum aktuellerem PCI und PCI-Express Standard, denn es existieren zwei verschiedene Arten von ISA-Karten. Bei den Legacy-ISA-Karten müssen die benötigten Systemressourcen manuell zugewiesen werden (IRQ, DMA, IO-Base, Mem- Base). Dies geschieht entweder über Steckbrücken (auch Jumper genannt), DIP-Schalter oder softwareseitig über den Treiber. Wichtig hierbei ist vor allem, dass keine Ressourcen doppelt vergeben werden. Eine ISA-PnP-Karte (PnP für Plug-and-Play) hingegen kann vom BIOS, sofern es diese Funktion unterstützt, automatisch zugewiesene Systemressourcen erhalten. Eventuell kann die Zuweisung auch durch das Betriebssystem geschehen, sofern es selbst die Hardwareverwaltung vornimmt. Bei EISA-Karten ist allerdings in keinem Fall eine automatische Zuweisung möglich.
Wofür werden ISA-Karten genutzt?
Durch ISA-Karten können Sie verschiedene Funktionen im Computer nachrüsten. So existieren z.B. Sound- und Grafikkarten, aber auch ISDN-Karten zur Anbindung von Faxdiensten und ähnlichem. Die Auswahl ist sehr groß und so finden Sie auch bei uns verschiedene gebrauchte ISA-Karten für Ihr System.
Gibt es auch aktuelle PCs mit ISA-Schnittstelle?
Für verschiedene Bereiche der Industrie werden auch heute noch moderne Rechner mit mindestens einem ISA-Slot auf dem Mainboard hergestellt. Diese bieten dann eine lange Unterstützung und Liefergarantie, sollte mal ein Defekt auftreten. Auf den Platinen kommen dann moderne CPUs, wie Intels Core-i-Serie zum Einsatz. Allerdings sind die Preise für Endkunden sehr hoch, weshalb hier das Verhältnis von Kosten und Nutzen genau überprüft werden sollte. Wenn Sie an einem solchen Modell Interesse haben, können Sie uns natürlich eine entsprechende Anfrage senden.
