IDE (Integrated Drive Electronics)

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IDE (Integrated Drive Electronics)

Advanced Technology Attachment (ATA) gehörte zu den ersten Standards zum Anschluss von Festplatten und optischen Laufwerken im Computer. Der Rechner verfügt hierbei über eine 40-polige Schnittstelle, die in den meisten Fällen direkt auf dem Mainboard integriert ist.

Pro Anschluss können zwei Geräte über ein Flachbandkabel angeschlossen werden. Hierzu müssen die Geräte zuvor als Master oder Slave deklariert werden. Dies geschieht über die Jumper an der Rückseite des Laufwerks. Der Master wird dabei in der Regel am Ende des Kabels angeschlossen. Als Verbindungskabel gibt es Flachbandkabel mit 40 und 80 Adern. Letzteres sollte bevorzugt eingesetzt werden, da hier 40 Adern zur Abschirmung gegen Rauschen auf den Datenleitungen genutzt werden.

Bei Festplatten, die neuere Versionen des Standards nutzen, sind die 80-adrigen Anschlusskabel Pflicht (gilt ab ATA-5). Während bei 3,5 Zoll Laufwerken die Stromversorgung über einen separaten Anschluss erfolgt, ist diese bei 2,5 Zoll Laufwerken mit über das Flachbandkabel realisiert. Der Standard wurde stetig weiterentwickelt und liegt seit 2005 in der Version 8 (ATA-8) vor. Es können aber Geräte unterschiedlicher Versionen miteinander kombiniert werden. Daher ist es möglich neuere Festplatten an älteren Mainboards zu betreiben und umgekehrt. Die Übertragungsgeschwindigkeit liegt, je nach verwendetem Gerät, bei ca. 33,3 MB/s bis zu 133 MB/s.

Als weitere Synonyme für ATA gelten IDE (Integrated Drive Electronics) und heute auch PATA (Parallel ATA). Natürlich gibt es auch spezielle Controller die eine RAID-Realisierung mit IDE/ATA Festplatten ermöglichen.
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