Notebook DDR I Arbeitsspeicher

Notebook DDR I Arbeitsspeicher

Arbeitsspeicher für Notebooks müssen, im Vergleich zum normalen Desktop-PC, andere Bauformen und Spezifikationen aufweisen. Daher wurde für diesen RAM (Random Access Memory) Typ die SO-DIMM (Small Outline Dual Inline Memory Module) Variante eingeführt.

Standard Module des DIMM Typs werden senkrecht auf das Mainboard gesteckt und für Desktop-PCs und Server verwendet. Ein Modul des SO-DIMM Typs wird schräg, in den dafür vorgesehenen Slot am Notebook, eingesetzt und nach unten gedrückt, wo es von seitlichen Klemmfedern festgehalten wird. Damit liegt das RAM-Modul parallel zum Mainboard und eignet sich somit ideal für Notebooks und auch sehr kleine PCs, wie z.B. Thin-Clients.
Die DDR (Double Data Rate) Technologie sorgt zudem dafür, dass - im Gegensatz zu normalen SDRAM Modulen - eine nahezu doppelte Datenrate erreicht wird. Denn anstatt nur bei aufsteigender Flanke ein Datenbit zu übertragen nutzt die DDR Technologie auch die absteigende Flanke zur Datenübertragung. Dass nicht exakt die doppelte Datenrate erreicht wird liegt unter anderem daran, dass Steuersignale und Adressen weiterhin nur mit einer Flanke angegeben werden. DDR Arbeitsspeichermodule werden seit 2003 produziert.

Da diese aber in aktuellen Notebooks und Endgeräten nicht mehr genutzt werden ist die produzierte Stückzahl heute sehr gering. Neue Module werden aus diesem Grund zu hohen Preisen verkauft, weshalb Sie besonders durch unsere refurbished Notebookspeicher viel Geld sparen können. Beim Kauf des Arbeitsspeichers sollten Sie neben dem verwendeten Typ (also DDR1, DDR2 usw.) auch auf den Takt des Speichers achten. Wenn Sie bspw. 2 Module verwenden und der Takt eines Moduls geringer ist wird das andere Modul auch mit geringerem Takt betrieben. Gängige Taktraten der DDR Module sind 200, 266, 333 und 400 MHz. Die Taktrate eines Moduls lässt sich oft einfach aus der Modellbezeichnung ablesen und steht direkt hinter der DDR Bezeichnung. Auch unterscheiden sich Module in der Anzahl der Pins.

Bei DDR Arbeitspeicher im SO-DIMM Format sind es 200 Pins. Aber um zu verhindern, dass falsche Speichermodule in den Slot eingesetzt werden, sind alle Module mit einer kleinen Kerbe versehen. Diese verhindert, dass z.B. ein DDR2 Modul in einen DDR1 Slot gesetzt wird. Eine Erweiterung des Arbeitsspeichers kann die Leistung eines Geräts merkbar erhöhen, da der RAM ein signifikantes Merkmal der Gesamtleistung eines Systems darstellt.
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